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Themenstammtisch der Kolpingfamilie Erfenbach im April

Erstellt von bm | |   Kolpingfamilie Erfenbach

"Fluchtursachen sind nicht gottgegeben"

Themenstammtisch mit „Heißem Eisen“

Der Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland hat 2017 ein Positionspapier unter dem Titel: „Fluchtursachen bekämpfen als globale Herausforderung unseres Jahrhunderts – Das Kolpingwerk nimmt sich und andere in die Verantwortung“.

Walter Rung, Mitglied des Bundesfachausschusses „Verantwortung für die Eine Welt“, hat die Erklärung des Kolpingwerkes maßgeblich mit vorbereitet. Das Kolpingwerk Deutschland nimmt Bezug auf die Enzyklika ,Laudato si‘, in der Papst Franziskus seine Sorge um unser „gemeinsames Haus“ – unsere Welt – zum Ausdruck bringt. In Anlehnung an diese Enzyklika beschreibt das Kolpingwerk Deutschland mit Blick auf die Bekämpfung von Fluchtursachen:

Die Verantwortung des Einzelnen, die Verantwortung des Kolpingwerkes, die Verantwortung der Kirche, die Verantwortung der Wirtschaft und die Verantwortung der Staaten. Walter Rung erläutert, was mit der Verantwortung des Einzelnen gemeint ist: „Jeder einzelne Mensch kann sein eigenes Konsumverhalten kritisch hinterfragen. Das Kolpingwerk ist überzeugt: „Fluchtursachen können nur mit langfristigen Strategien behoben werden. Entscheidend ist die Erkenntnis, dass die Menschheit für ihr Handeln selbst verantwortlich ist. Fluchtursachen sind nicht gottgegeben, sondern Ergebnis menschlichen Verhaltens und Handelns. Damit trägt jeder eine Mitverantwortung für den Zustand der Welt.“

Ein spannendes, kontrovers diskutiertes Thema, mit dem Kolpingbruder Walter Rung uns am Themenstammtisch der Kolpingfamilie Erfenbach am Freitag, dem 13. April, um 20 Uhr im katholischen Pfarrzentrum konfrontiert und zur Diskussion stellt.

Es ergeht herzliche Einladung.

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