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Das Hungertuch "Mensch, wo bist du?"

Erstellt von Gemeindereferentin Petra Benz | |   Top 1

Wir laden Sie herzlich zu zwei Abenden ein, an denen wir mit Ihnen das Hungertuch genauer betrachten werden!

„Mensch, wo bist du?“: Mit dieser Frage sucht Gott die ersten Menschen im Paradies (Gen 3,9).
Das Hungertuch lädt ein, im Entdecken und Entschlüsseln unsere eigenen Antworten zu finden. Die Frage Gottes fordert uns heraus: Wo stehst du und wofür stehst du auf? Wer bist du? Eine Standortbestimmung. Eine Neuausrichtung. Eine Frage, die in den Kern der Verantwortung eines jeden Menschen zielt.
Der Künstler Uwe Appold hat mit Erde aus Jerusalem gearbeitet, die den goldenen Ring und das „gemeinsame Haus“ mit der offenen Tür trägt: Im Zentrum steht die Zusage Gottes, dass seine Liebe besonders die Ausgegrenzten mitten hinein holt. „Wer die Frage ‚Mensch, wo bist du?‘ ernst nimmt, wird zugleich in sich selbst hineinhören. Was mache ich gegen die Zerstörung der Schöpfung, die Ungerechtigkeit und die soziale Not? Wo stehe ich in diesem einen, gemeinsamen Haus?“, sagt Uwe Appold.

Uwe Appold, geboren 1942 in Wilhelmshaven, ist Designer, Bildhauer und Maler. Bis 2006 hatte er einen  Lehrauftrag an der Werkkunstschule Flensburg und in Hangzhou/China. Er gestaltete zahlreiche öffentliche Plätze, Schulen, Gebäude, Kirchen und Industriearchitektur in Schleswig-Holstein und darüber hinaus. Seit 1962 stellt er regelmäßig im In- und Ausland aus, darunter auch bei der UNO in Genf und an Kirchentagen. Uwe Appold setzt sich in seinen Bilderzyklen mit den existenziellen Erfahrungen des Menschen auseinander und spannt den Bogen seiner Themen von der Antike bis in die Gegenwart. Er lebt in Flensburg.

In den Gottesdiensten der Fastenzeit werden wir immer wieder auf das Hungertuch schauen und die Frage stellen, wo unsere Verantwortung für unser Umfeld liegt und vor welche Herausforderungen Gott uns immer wieder stellt.
Darüber hinaus laden wir Sie herzlich zu zwei Abenden ein, an denen wir mit Ihnen das Hungertuch genauer betrachten werden und Raum für eigene Gedanken bleibt. Sie finden statt am:

• Montag, 11. März um 18.30 Uhr im Pfarrheim Rodenbach mit Gemeindereferentin Petra Benz

• Dienstag, 19. März um 19.30 Uhr im Pfarrheim „Alte Abtei“ Otterberg, mit Pastoralreferentin Christiane Gegenheimer

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