Der mit über 70 Personen gut besuchte Familiengottesdienst am Sonntag, dem 10. Februar, und
der sich anschließende Brunch im Pfarrzentrum hatte eine Intention. Es ging um das, was die Kolpingfamilie auszeichnet, um Gemeinschaft und gemeinschaftliches Feiern über alle Altersgrenzen hinweg. Dies wurde gerade in der von Pfarrer Harald Fleck geleiteten Eucharistiefeier deutlich, die auch von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mitgestaltet wurde. So griff der Liturg in seiner ansprechenden Predigt den Evangeliumstext von der Hochzeit zu Kana auf.
Gemeinsam feiern, Freude teilen beim miteinander essen und trinken, sei die Botschaft. Und er lud ein, miteinander zu beten, den Glauben zu bekennen, um zu Gott zu kommen. Denn alleine beten sei oft nicht einfach. Als Christen hätten wir die Gewissheit: Wir sind nicht allein. Auch die von Ministranten vorgetragenen Fürbitten transportierten diesen Inhalt weiter. Zur Wandlung trugen Kinder und Erwachsene Speisen vor den Altar, die sich später auf dem Tisch im Pfarrzentrum wieder fanden und von Pfarrer Fleck gesegnet wurden.
20 Pfarrbrief Mariä Himmelfahrt März 2019 Zum Brunch im Pfarrzentrum waren über 80 kleine und große Personen gekommen. Viele hatten Speisen vorbereitet, damit alle Besucher getreu dem Motto der Veranstaltung, „Essen, damit andere satt werden“, selbst ihren Hunger stillen konnten. Kreative, auch vegetarische Leckereien füllten das Buffet und ließen niemanden hungrig nach Hause gehen.
Die aufgestellte Spendenbüchse war am Schluss mit 438 Euro gefüllt, die der Kaiserslauterer Tafel für ihre wichtige soziale Aufgabe übergeben wird. Die vor 20 Jahren gegründet Organisation versorgt auf Ehrenamtlicher Basis 950 bedürftige Menschen, die am Existenzminimum leben, mit Lebensmitteln.
Im 70. Jahr ihres Bestehens möchte die Kolpingfamilie ihrem sozialen Anspruch gerecht werden und aus einer großen Dankbarkeit heraus mit ihren Möglichkeiten helfen.
