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Ökumenisch auf dem Weg nach Emmaus

|   Kolpingfamilie Erfenbach

Am Ostermontag machen sich seit über 40 Jahren die Kolpingfamilien Erfenbach und Otterbach auf den Weg nach Emmaus.

Im Lukasevangelium wird berichtet, wie Kleopas und ein weiterer Jünger bedrückt zwischen Jerusalem und Emmaus dem auferstandenen Jesus begegnen, ohne ihn zunächst zu erkennen. Ihnen gingen erst die Augen auf, als er das Brot brach. An dieses Geschehen erinnert symbolisch der Emmausgang, an dem erstmals sich die Erfenbacher protestantische Kirchengemeinde beteiligte. „Emmaus ist heute nicht in Israel, sondern in der Fuchsdelle“, begrüßte Pfarrer i. R. Ewald Sonntag und Kolpingpräses die 200 Gottesdienstbesucher, die zu Fuß von den Startpunkten in Otterbach und Erfenbach oder per Auto in das Naturkleinod der Hobby-Singers gekommen waren. Die österliche Begebenheit stand im Zentrum der Predigt von Pfarrer Christoph Krauth. Christen beider Konfessionen verkündeten die frohe Osterbotschaft, getrennt und doch gemeinsam, manchmal fern und doch auch ganz nahe beieinander. Das Kolping-Blasorchester Erfenbach umrahmte unter seinem neuen Dirigenten Christian Bischoff die ökumenische Feier musikalisch. Viele Kinder suchten anschließend nach den Nestern, die der Osterhase mit Leckereien gefüllt hatte. 

 

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