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Geburtstagsfeier mit Currywurst

Erstellt von Georg Brehm | |   Kolpingfamilie Erfenbach

70. Jubiläumsfeier der Kolpingfamilie Erfenbach

Bei der 70. Jubiläumsfeier der Kolpingfamilie Erfenbach am Sonntag, dem 18. August, gab’s natürlich auch Currywurst. Wurde sie doch im gleichen Jahr 1949 wie die Kolpingfamilie aus der Taufe gehoben. Ein zwangloses, fröhliches Happening sollte das Geburtstagsfest werden. Und das wurde es am und im Pfarrzentrum. Den musikalischen Auftakt zum Frühschoppen machte um 11 Uhr das Kolping-Blasorchester unter der Leitung seines Dirigenten Christian Bischoff. Zur Mittagszeit kredenzte der Jubiläumsverein seinen Gästen besagte Currywurst, aber natürlich auch Pommes, Kartoffelsalat und Rollbraten, später dann Kaffee und Kuchen.
Am Nachmittag gratulierte Ortsvorsteher Reiner Kiefhaber für die Erfenbacher Vereine, bevor die Kolpingfamilie mit einem kurzweiligen Programm in die zurückliegenden Jahre blickte. Moderator Georg Wendt „kitzelte“ aus Senioren, Musikern und früheren Vorsitzenden allerhand Anekdotisches heraus, Überraschendes, Nachdenkliches und Belustigendes. Zwischen den Interviews lebten revuehaft Kerwe und Prunksitzung wieder auf, Veranstaltungen mit einer langen traditionellen Vergangenheit im Leben der Kolpingfamilie. Unter einem Mini-Kerwestrauß ließen von der Leiter Redner Franz Henrich und ein aufgetakeltes Gretche Matthias Herbrand mit schrillem Jauchzen die Kerwe hochleben. An die Zeit der großen Prunksitzungen erinnerte Sitzungspräsident Harry Stemmler in voller Montur und rief einen Lochologen in die Faschingsbütt. Im dritten Showteil griffen Barbara Schneider, Franz Henrich und Georg Brehm die Literarischen Abende auf und nahmen das Thema Auto ins humoristische Visier. Für die musikalische Begleitung sorgte die Band „Las Vegas“, die nach über 40 Jahren eine Neuauflage erlebte und deren Musiker erstmals wieder zusammen spielten.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst endete eine harmonische, beschwingte Geburtstagsfeier, an der neben Pastoralreferentin Christiane Gegenheimer und Pfarrer Christoph Krauth sich auch alle Altersgruppen, vom Kind bis zum Senior, einbrachten und damit das familienhafte Wesen der Kolpingbewegung unterstrichen.

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