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Die heilige Walburga

Erstellt von Pfarrer Harald Fleck, Kooperator | |   Impulse

Schon mal von ihr gehört?

Ende der Woche, am 25. Februar, ist der Gedenktag der heiligen Walburga, einer Heiligen, die bei uns im Bistum eher unbekannt ist; im Bistum Eichstätt dafür um so mehr. Ihr Grab befindet sich im Benediktinerinnenkloster St. Walburg in Eichstätt. Walburga bildet mit ihren Brüden Willibald und Wunnibald ein religiös gewichtiges Dreigestirn im 8. Jahrhundert.
Die Tochter des angelsächsischen Königs Richard folgte ihren beiden Heiligen Brüdern, die zur Missionierung des süddeutschen Raums vom Heiligen Bonifatius gerufen wurden nach Deutschland. Mit Mitte 30 kam sie ins Kloster nach Tauberbischofsheim und wurde später Äbtissin im Kloster Heidenheim. Außergewöhnlich war, dass sie nach dem Tod ihres Bruders Wunnibald das Doppelkloster als Äbtissin leitete.
Wer einmal nach Eichstätt fährt, sollte sich unbedingt die Klosterkirche anschauen und ihr Grab für ein Gebet besuchen.
Walburga ist Patronin von Eichstätt; weiterhin der Wöchnerinnen, Seeleute, Bauern und Haustiere; für das Gedeihen der Feldfrüchte; gegen Hungersnot und Missernte, Hundebiss, Tollwut, Pest, Seuchen, Husten, Augenleiden und Sturm.

Heilige Walburga, bitte für uns.

Ihr Kooperator
Harald Fleck, Pfarrer

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Kirche St. Walburga in Eichstätt