Als nach dem 1. Weltkrieg die Kapelle in Olsbrücken räumlich zu eng wurde, gründete sich 1928 ein Kirchenbauverein. Schon 1930 konnte der Grundstein der heutigen Olsbrücker katholischen Kirche gelegt werden. In einer Bauzeit von zehn Monaten wurde die Kirche mit Sandsteinen der beiden Olsbrücker Steinbrüche erbaut und konnte am 23. August 1931 unter dem Patrozinium Maria Rosenkranzkönigin festlich eingeweiht werden.
Das 90-jährige Weihejubiläum wird zusammen mit dem Patrozinium am 9. Oktober um 17 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst begangen.
Für die Teilnahme an diesem Gottesdienst bitten wir um Voranmeldung im Pfarrbüro.
In einer Bauzeit von 10 Monaten wurde die Kirche mit Sandsteinen der beiden Olsbrücker Steinbrüche erbaut und konnte am 23. August 1931 festlich eingeweiht werden. 1963 wurden neue Bänke mit elektrischer Heizung unter den Sitzbänken eingebaut. Auch wurde in dieser Zeit als Sinnbild unserer Kirchenpatronin die hölzerne Marienfigur mit den fünf Motiven des freudenreichen Rosenkranzes gestiftet und eingebaut. 1988 kam die Josefsfigur dazu, die von der katholischen Frauengemeinschaft gestiftet wurde ebenso wie die Kreuzwegbilder. Die Motive des Kreuzwegs aus Keramik wurden im Kloster Maria Lach angefertigt und in den 90iger Jahren eingebaut. Damit auch in Olsbrücken der Pfarrer nicht mehr mit dem Rücken zur Gemeinde den Gottesdienst abhält, wurde 1976 der Innenraum der Kirche völlig umgebaut. Hochaltar und Kanzel wurden abgebaut, dafür entstand weiter vorne im Chorraum ein neuer Sandsteinaltar und eine Ambo daneben. Ein neuer Tabernakel an der Rückwand und ein Kreuz darüber, ergänzten die Innenrenovierung. Zum 70. Jubiläum der katholischen Kirche Olsbrücken wurde das Kirchendach neu eingedeckt und die Kirche innen komplett neu gestrichen, so dass man 2001 in einer schönen kleinen Kirche das Jubiläum feiern konnte. Von 1982 bis 2008 war ein Pfarrheim in Betrieb, das mangels Ausnutzung verkauft wurde.