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Kapitelsaal Otterberg

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Um das Jahr 1200 wurde der Kapitelsaal des Klosters Otterburg errichtet - er allein ist neben der überragenden Abteikirche vom früheren Klosterkomplex übriggeblieben, integriert in das Pfarrhaus, das 1732 darauf gebaut wurde. Der quadratische Saal mit seinen 3 mal 3 Jochen und vier Säulen hat noch romanische Prägung und diente als Versammlungsraum der Zisterzienser bis 1559.
Danach gab es unterschiedliche Nutzungen; mit dem Aufschütten der Straßen wurde der Kapitelsaal allmählich zum Keller, was er mit starker Innenaufschüttung und schlichten Zwischenwänden bis 1924 blieb.

Pfarrer Rosch ließ ihn 1925 freilegen, und fortan diente er als Vereinslokal der Kolpingfamilie, später als Pfarrsaal; 1973 wurde er gründlich renoviert und mit einem neuen Boden und einer Umlaufsitzmauer versehen. In den Jahren 1980 bis 1990 diente der Kapitelsaal als Ausweichkirche der katholischen Gemeinde, während der großen Kirchenrenovierung. Seither ist er wieder Pfarrsaal und wird für alle möglichen Veranstaltungen religiöser und kultureller Art gerne genutzt. 1993 veröffentlichte Michael Werling die kleine Untersuchung "Der Otterberger Kapitelsaal".

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Montage des Kronleuchters am 28.08.2020
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Zustand des Kapitelsaals
Anfang Januar 2020
Foto. B. Spengler

Spenden Sie für dieses historisch und religiös beeindruckende Baudenkmal
unter Stichwort "Kapitelsaal"
bei der Kreissparkasse auf das
Konto DE12 5405 0220 0007 6005 39
(Kirchenstiftung Otterberg)

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Fertigstellung

Die Zisterzienser: Ein europäischer Orden in Otterberg

|   Kapitelsaal Otterberg

Historischer Vortrag am 12.11.22 im Kapitelsaal Otterberg

Am Samstag, 12. November um 18 Uhr spricht im Kapitelsaal der Historiker Jürgen Keddigkeit zum Thema: „Die Zisterzienser: Ein europäischer Orden in Otterberg“

Veranstalter sind die EuropaUnion mit dem rheinland-pfälzischen Vorsitzenden Dr. Norbert Herhammer und der Historische Verein der Pfalz e.V.
Grußworte der Bürgermeisterin von Otterberg, Martina Stein und des Bürgermeisters von Gueugnon, Dominique Lotte, sowie ein musikalischer Beitrag durch Florian Jurzitza an der Harfe runden die Veranstaltung ab.

Im Anschluss findet ein Sektempfang statt.

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