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Charmant körperlich betätigen

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Die Tanzfrauen mit Trainerin Marianne Trinkaus (erste Reihe, Mitte) und der kfd-Leiterin Anna Herbrand (erste Reihe, rechts) in Aktion.

Jeden Donnerstag um 15 Uhr erklingt für zwei Stunden im katholischen Pfarrzentrum Erfenbach Musik.
Grund ist ein Angebot der Erfenbacher Gruppe der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd).

„Freude durch Tanz und Bewegung“
nennt sich die wöchentliche, von Marianne Trinkaus geleitete Veranstaltung. 

Anfangs, vor mehr als einem Jahrzehnt, waren es acht Frauen, heute folgen bis zu 18 Teilnehmerinnen den Anweisungen der Trainerin, die sich auf Kursen der Volkshochschule und des Bundesverbandes Seniorentanz hat ausbilden lassen. Und noch immer bringt Marianne Trinkaus mit Begeisterung die Gruppe auf die Tanzfläche und in Bewegung. 
Auch wenn der gesundheitsfördernde Aspekt des Angebots im Vordergrund steht, soll die Freude an der Begegnung und Bewegung nicht zu kurz kommen. Körperliche Betätigung gepaart mit geistiger Anregung, schließlich gilt es, sich die Schrittfolgen und -kombinationen zu merken, steigern die Pulsfrequenz und üben einen günstigen Einfluss auf des Herz-Kreislauf-System aus. Imponiert hat der Leiterin ein Ausspruch des großen katholischen Kirchenlehrers Augustinus (354 – 430): „Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.“ Auch deshalb ist Marianne Trinkaus überzeugt: „Tanz ist die charmanteste Art körperlicher Betätigung.“

Wer also Lust hat, sich in Gemeinschaft und tänzerisch fit zu halten, ist herzlich eingeladen:
Donnerstags von 15 bis 17 Uhr im katholischen Pfarrzentrum Erfenbach.

      

Rückblick: Einkehrtag der Frauen

|   kfd Erfenbach

In diesem Jahr mit religiösen Impulsen von Pfarrer Tomy Kakkariyil

Der Einkehrtag der Frauen ist im Programm der kfd (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) Erfenbach eine jährlich wiederkehrende und liebgewonnene Tradition. In diesem Jahr kamen die religiösen Impulse von Pfarrer Tomy Kakkariyil, der in seinen Ausführungen auf die Bedeutung der Kartage für den Glaubenden einging. Im zweiten Teil des Nachmittags am Donnerstag, dem 5. April, ging es betulicher zu. Pfarrer Tomy machte mit seinem Heimatland Indien vertraut, nahm in Bild und Wort die Frauen mit in seinen Heimatort Kerala, ließ sie teilhaben am ganz alltäglichen Leben in diesem großen, exotischen und kulturell bedeutendem Land. Er berichtete, wie die Menschen essen, arbeiten, wohnen und zu feiern verstehen. Und dann hatte er noch bunte Stoffe im Gepäck, aus denen er mit den Frauen Saris gestaltete.
Mit einem getanzten Vaterunser und einer in Schritte verwandelten Meditation waren die Frauen selbst Mitgestaltende des Einkehrtages. Ganz wohl hatte sich auch der im Februar neu eingeführte Pfarrer der protestantischen Kirchengemeinde im Kreise der kfd gefühlt. Er war der Einladung sehr gerne gefolgt.

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