So lautet das Motto der diesjährigen Friedenslicht-Aktion. Ein Netz verbindet und fängt jede*n auf. Die Pfadfinder*innen möchten ein Friedensnetz spinnen, das alle Menschen guten Willens verbindet. Deshalb haben sie sich auch in diesem Jahr aufgemacht, um ein Licht an der Geburtsgrotte in Betlehem zu entzünden, das über unzählige Stationen von Laterne zu Laterne weitergereicht wird, um am 19. Dezember um 19 Uhr in der Abteikirche Otterberg auch in unserer Pfarrei verteilt werden zu können.
In einem ökumenischen Gottesdienst stellen Torsten Zimmermann und Petra Benz das Friedensnetz thematisch in den Mittelpunkt. Denn Frieden gilt es zu teilen, dafür braucht es Menschen und eine Gemeinschaft.
„Wir knüpfen aufeinander zu, wir knüpfen aneinander an, wir knüpfen miteinander, Shalom, ein Friedensnetz.“ Der Refrain des Liedes „Friedensnetz“ von Hans-Jürgen Netz und Peter Janssens greift die Gedanken eines tragenden Netzes auf. Ein Friedensnetz bewirkt Gemeinschaft und Zusammenhalt. Jede*r ist ein Teil des Netzes und wird gebraucht, um es stabil zu halten und es zu vergrößern.
Wir laden sie herzlich ein, diesen Gedanken weiterzutragen und das Friedenslicht zu empfangen, um es in ihren Familien, Freundes- und Bekanntenkreis weiterzugeben.
1. Jeder knüpft am eignen Netz,
Versucht rauszuholen, was zu holen ist.
II: Wer denkt da an Frieden? Wer denkt an Shalom? :II
Refrain (2x)
2. Jeder fängt ins eigne Netz,
Versucht einzufangen, was zu fangen ist.
II: Wer denkt da an Frieden? Wer denkt an Shalom? :II
Refrain (2x)
3. Einer hängt im fremden Netz,
Versucht noch zu retten, was zu retten ist.
II: Wer denkt da an Frieden? Wer denkt an Shalom? :II
Refrain (2x)
4. Wir zappeln im alten Netz,
Versuchen zu tragen, was zu tragen ist.
II: Wer denkt da an Frieden? Wer denkt an Shalom? :II
Refrain (2x)
5. Wir knüpfen ein neues Netz,
Verbinden, was für Frieden ist.
II: Wer denkt da an Frieden? Wer denkt an Shalom? :II
Refrain (2x)
