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Renovabis-Pfingstaktion 2021

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DU erneuerst das Angesicht der Erde

Zusammenhalten und miteinander solidarisch sein – wir spüren in diesen Monaten in den Pfarreien und auch in der weltkirchlichen Gemeinschaft, wie wichtig diese Einstellung ist. Die Renovabis-Pfingstaktion ist ein Zeichen dieser Solidarität und die Kollekte am Pfingstsonntag eine wichtige Säule der Arbeit dieses Hilfswerks. Die Folgen des Corona-Virus gefährden jedoch erneut die Kollekte. Die Zahl der Gottesdienstbesucher bleibt weiterhin eingeschränkt.

Dennoch geht die Arbeit in den Hilfsprojekten  in Osteuropa weiter. Dort nehmen viele der Renovabis-Partner gerade eine umfassende soziale und ökologische Krise wahr. Sie kann nur gelöst werden, wenn ganzheitlich die verschiedenen Probleme wie Armutsbekämpfung, die Achtung der Menschenwürde von Randgruppen oder der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen in den Blick genommen werden. Letztere wurden in kommunistischer Zeit und teilweise bis heute rücksichtslos ausgebeutet, Nachhaltigkeit und Umweltschutz genießen nach wie vor wenig Vorrang. Dennoch findet die päpstliche Enzyklika „Laudato sí“ in den Ortskirchen Aufmerksamkeit. In vielen Kirchengemeinden und kirchlichen  Gruppen wird die Verbindung von sozialem, politischem und wirtschaftlichem Handeln als ganzheitliche Ökologie verstanden, in der christliche Schöpfungsverantwortung zum Ausdruck kommt. Renovabis will diese Aktivitäten stärken.

Nutzen Sie die Spendentüten oder spenden Sie direkt an Renovabis:
www.renovabis.de/pfingstspende oder: Renovabis e.V.
Bank für Kirche und Caritas eG
DE94 4726 0307 0000 0094 00  /  GENODEM1BKC

DU erneuerst das Angesicht der Erde. So lautet das Motto der Renovabisaktion.
Das DU ist dabei groß geschrieben – ein doppelter Appell an die Leserinnen und Leser: Zum einen ein gläubiges Bekenntnis zu Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, zum anderen die Aufforderung an jeden Einzelnen, mit eigenem Engagement zur Bewahrung der Schöpfung beizutragen. Das Leitwort greift den Psalm 104,30 auf – jenen Psalm, der dem Osteuropa-Hilfswerk 1993 seinen Namen gegeben hat: „…et renovabis faciem terrae“ (Du erneuerst das Antlitz der Erde). Renovabis will Brücken zwischen Ost und West schlagen und zeigen, vor welch’ großen Herausforderungen die Menschen im Osten Europas nach Jahrzehnten erst kommunistischer Planwirtschaft und dann kapitalistischer Marktwirtschaft beim Umwelt- und Klimaschutz stehen. Das Hilfswerk möchte um Solidarität bitten und darüber das gemeinsame Gebet mit den Menschen im Osten nicht vergessen, wo es eine reiche Tradition der Schöpfungsspiritualität zu entdecken gibt.

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