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Rückblick auf den Gesprächsabend in Erfenbach

Erstellt von Pastoralreferentin Christiane Gegeheimer | |   Erfenbach

Am 24. September fand der erste einer Reihe von Gesprächsabenden statt

Am 24. September, einem Freitagabend, fand der erste einer Reihe von Gesprächsabenden statt, welche die Position der Kirche in Katechismus und kirchlichem Gesetzbuch (CIC), die Position des Bistums Speyer und die Handhabung in der Pastoral in unserer Pfarrei zu verschiedenen Themen zum Inhalt haben.
Eingefunden hatten sich neben Pfarrer Tomy, Pastoralreferentin Christiane Gegenheimer, die für das Impulsreferat verantwortlich war, und Gemeindereferentin Petra Benz, 15 Interessierte und Betroffene zum Thema „Kommunionempfang – für Gläubige aus geschiedenen und wiederverheirateten Ehen sowie für konfessionsverbundene Ehepaare“.
Zunächst wurde eine Umfrage „Kommunion-
empfang“ unter den Teilnehmenden gemacht, um ein Stimmungsbild zu erhalten. Dieses wurde abgeglichen mit den entsprechenden Abschnitten aus dem katholischen Erwachsenenkatechismus und den kirchenjuristischen Interpretationen bzw. Gesetzen. Es folgte die kurze Vorstellung der Orientierungshilfen der Deutschen Bischofskonferenz „Mit Christus gehen – Der Einheit auf der Spur, Konfessionsverbindende Ehen und gemeinsame Teilnahme an der Eucharistie vom 20. Februar 2018“ und „Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche - Einladung zu einer erneuerten Ehe- und Familienpastoral im Licht von AMORIS LAETITIA vom 23. Januar 2017“. Im Zuge dessen hat Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann eine Handreichung für die Seelsorgerinnen und Seelsorger der Diözese Speyer herausgegeben, an der sich auch unsere Seelsorge und unser Handeln in der Pastoral der Pfarrei orientiert. Dies war für einige Teilnehmende neu und überraschend, so dass sich aus den Anregungen weitere Gesprächstermine mit Menschen in den Familien ergaben.
Das Fazit des Abends: Die Aufgabe der Kirche vor Ort ist, beim Kommunionempfang in den oben genannten Fällen, Menschen auf ihrem Weg zu einer gewissenhaften eigenen Entscheidung zu begleiten und diese Entscheidung zu akzeptieren. Dies ist anspruchsvolle Seelsorge, die auf die einzelnen Menschen und Einzelschicksale schaut. Der Dreischritt „Begleiten – Unterscheiden – Eingliedern“ ist ein gangbarer Weg in der Seelsorge vor Ort.
Wenn Sie darüber mehr erfahren wollen, sprechen Sie uns gerne an – wir Seelsorgerinnen und Seelsorger sind in diesen Fragen gerne für Sie da.

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