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Rückblick: Ökumenische Adventsbesinnung mit Lichtertanz und Zithermusik

Erstellt von Georg Brehm | |   kfd Erfenbach

Die ökumenische Adventsfeier der Frauengemeinschaft fand in diesem Jahr im katholischen Pfarrzentrum am 6. Dezember statt.

Kerzenlicht und Tannengrün auf den Tischen sowie eine festlich gedeckte Kaffeetafel schufen den äußeren Rahmen für eine gemütvolle Feierstunde, an der auch die Pfarrer Hartmut Eder von der protestantischen Kirchengemeinde und sein katholischer Kollege Marco Gabriel teilnahmen. 

Das einstündige Programm führte mit seinen verschiedenen Beiträgen an die Wurzel des Advents. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einem Lichtertanz der kfd-Frauen, dem noch weitere folgten. Frauen beider Konfessionen machten sich Gedanken über Türen, die aussperren, aber auch einladen können. Pfarrer Marco Gabriel machte am Nikolaustag die Vita des heiligen Nikolaus von Myra zum Inhalt seiner Ansprache. Er bezeichnete ihn als eine ökumenische Gestalt, gedenken doch beide Kirchen am 6. Dezember seiner Person. Im Gegensatz zum Weihnachtsmann, „der entchristlichten Variante“ des vor mehr als 1700 Jahren geborenen Bischofs, wie der Redner ausführte. Während die Werbefigur Weihnachtsmann für den Kommerz stehe, habe Nikolaus sein Vermögen unter den Armen verteilt. Auch wir müssten uns fragen, ob die Advents-Botschaft nicht unter dem vielen Glamour, den Päckchen und Geschenken verloren gehe. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von einem kleinen Frauenchor sowie Helga Klein an der Zither und Andrea Gödtel an der Gitarre. Anna Herbrand, Leiterin der kfd, hatte die annähernd 70 Gäste begrüßt und eröffnete auch das reichlich bestückte Kuchenbuffet.

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