Am 10. März trafen sich Jugendliche und Interessierte am Wassertretbecken in Katzweiler aus einem ganz bestimmten Grund: Pastoralreferentin Christiane Kleemann-Gegenheimer hatte eingeladen, sich in Erinnerung an Jesu Leidensweg auf einen besonderen Kreuzweg zu machen.
Aufgrund der Wetterlage, die auch Auswirkung auf die Teilnehmerzahl hatte, wurde entschieden, die einzelnen Stationen nicht wie geplant rund um den Landschaftsweiher stattfinden zu lassen. Stattdessen ging es vom Weiher in die katholische Kirche. Hier wurden die ersten drei Stationen von Präperand*innen und Gemeindegliedern vorgetragen. Dabei wurden Situationen, die Jugendliche in ihrem Alltag erleben, die sie bedrücken, mit denen sie zu kämpfen haben, in denen sie aber auch wachsen können den Empfindungen, dem Erleben Jesu auf seinem Kreuzweg in Beziehung gestellt.
Beziehungsweise eben – wie der Kreuzweg überschrieben war. Immer wieder wurden auch Impulsfragen gestellt, die jeder/jede in der Stille für sich beantworten konnte. Sehr einfühlsame Liedrufe und Lieder sorgten für die Untermalung der Stimmung.
Nach der dritten Station zog die Gemeinschaft mit dem mitgeführten, großen Kreuz entlang der Hauptstraße weiter in die protestantische Kirche. Hier wurden weitere Stationen gelesen, die in der erlösenden Botschaft der Auferstehung aus schweren Situationen und dem Lied „Halleluja für dich“ mündeten.
Nach dem abschließenden Segen traf man sich im protestantischen Gemeindehaus zu einem aufwärmenden Tee, leckerem Gebäck und guten Gesprächen.
Ein Dank geht an alle, die mitgewirkt haben und mitgegangen sind.
Christiane Wilking
