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Familienfreizeitler haben den Trifels im Blick

|   Kolpingfamilie Erfenbach

Zweieinhalb herrliche Tage verbrachten 21 Erwachsene und elf Kinder im Turnerjugendheim in Anweiler.

Organisator Peter Gäng hatte mit der Wahl der Unterkunft in dem toskanisch anmutenden südpfälzischen Landstrich ein glückliches Händchen bewiesen. Dass auch noch das Wetter mitspielte, hat die Familienfreizeit der Kolpingfamilie Erfenbach zu einer rundum gelungenen Veranstaltung gemacht. 

Die Abende waren der Begegnung in gemütlicher Runde, bei Gespräch und Spiel vorbehalten. Der Samstag jedoch stand unter einem sportlichen Stern. Nach dem Frühstück wurde die Jungpfalz-Hütte in Angriff genommen. Die etwa dreieinhalb Kilometer ansteigende Strecke war teilweise recht anspruchsvoll, belohnte aber mit spektakulären Ausblicken in die anmutige Wasgaulandschaft und auf den geschichtsträchtigen Trifels. Auf dem Kaiser-Friedrich-Weg ging es unter hohen Kastanienbäumen, die sich bereits ihrer stachelig verpackten köstlichen Last zu entledigen suchten, vorbei an der munter sprudelnden Holderquelle, hoch zur bewirtschafteten Jungpfalz-Hütte. Während sich die Erwachsenen unter einem makellosen blauen Himmel festsetzten und dem rustikalen, aber leckeren Speise- und Getränkeangebot zusprachen, vergnügten sich die kleinen und jungen Wandersleut‘ auf dem Abenteuerspielplatz, bis am späten Nachmittag Kind und Kegel zur Rückwanderung „eingesammelt“ wurden. Vor dem Abendessen sorgte noch ein Fußballspiel Jung gegen Alt einmal mehr für Spannung und sportlichen Ausgleich.

Die Familienfreizeit endete dann am Sonntag mit einem Besuch im Landauer Zoo. Eine gelungene Veranstaltung ganz im Geiste des Gründervaters Adolph Kolping.

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Die gut gelaunten Familienfreizeitler der Kolpingfamilie Erfenbach auf der Terrasse der Jungpfalz-Hütte – mit Kastanien auf dem Weg, den Trifels im Blick, und ausnahmsweise zeigten sich beide „Wettermännchen“ zugleich.