Mehlbacher Wölis im Sommerlager

Direkt an der Lauter gelegen durften wir die Feuerstelle dort einweihen. Natürlich erst, nachdem alle Zelte aufgebaut waren und der Unterstand für die Küche mit Sonnensegeln etwas erweitert wurde.

Das Wetter hat uns zumindest während dem Aufbau verschont, danach aber alle Wassereimer rausgeholt, die es finden konnte. Daher mussten wir sogar unter dem Dach des neuen Unterstands noch eine Plane spannen, damit es nicht durchtropfte. Unberührt vom Wasser von oben waren trotzdem die meisten Kinder schon am ersten Tag im Fluss unterwegs.

Nach einer nassen ersten Nacht ging es auf eine erste Wanderung. Dazu fuhren wir in den Nachbarort Frankelbach, um vom Bürgerhaus zum Teufelsstein zu laufen. Intensiv wurde nachgeforscht, ob es sich dabei um einen Steinbruch oder vielleicht doch eine keltische Ritualstätte handelte. Vielleicht hatten die Kelten sogar noch etwas hier liegen gelassen?

Nach einer Mittagspause mit Brotzeit und Lehmspielen gingen wir einen abenteuerlichen Weg weiter bis zum Spielplatz, der ebenfalls erkundet wurde. Dann ging es wieder zurück auf den Platz zum gemeinsamen Kochen und einer Lagerfeuerrunde mit Musik.

Am Sonntag ging es wieder los, diesmal direkt vom Platz hoch zur PWV-Hütte. Dort durften die Kinder ausprobieren, wie ein GPS-Gerät funktioniert, um einen Schatz zu finden. Wieder zurück wurde eifrig in der Lauter geplanscht und das Abendessen vorbereitet: Linsensuppe und Baumstriezel. Während die Süßgebäcke über dem Feuer gahrten, wurde eine Runde „Werwölfe im Düsterwald“ nach der anderen gespielt.

Der letzte Tag ließ neben dem Abbau genügend freie Zeit für Spiele am Fluss und auf den Bäumen, bevor die Kinder abgeholt wurden.