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Erfenbach - Unbefleckte Empfängnis St. Maria

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Die katholische Gemeinde von Erfenbach zählt derzeit 734 Mitglieder (Stand: Januar 2021).
Am heutigen Standort des katholischen Gotteshauses befand sich in den Jahren 1863 bis 1927 eine kleine Kapelle. Das von einem Erfenbacher Ehepaar auf eigenem Grund und Boden errichtete Bethaus ging dann als Schenkung in den Besitz der Katholiken über. Damals gehörten Erfenbach, Siegelbach und Stockborn zur Pfarrei Otterbach.
Das eucharistische Angebot war dürftig. Es beschränkte sich auf einen wöchentlichen Schulgottesdienst. Lediglich einmal im Jahr, am Kirchweihsonntag, fand eine Sonntagsmesse statt; ab 1909 auch ein Gottesdienst am Sonntag nach „Mariä Empfängnis“.          Glockenaufnahme

Bereits ein im Jahr 1894 gegründeter Kirchbauverein sollte den Bau einer eigenen Kirche vorantreiben. Der Erste Weltkrieg jedoch machte das Vorhaben zunichte. Die Geldentwertung 1923 verschlang die bereits ersparten Mittel. Dass in der Osterwoche 1926 die Kapelle wegen Baufälligkeit polizeilich geschlossen wurde, spornte die Erfenbacher aufs Neue an.Sie legten den Grundstock für eine neue Kapitalansammlung.
Man verkaufte in der ganzen Pfalz Bausteine. Ein Plan wurde erstellt von Architekt Georg Leidemer aus Kusel, die Bauleitung hatte Architekt Paul Klostermann aus Kaiserslautern. Am 18. April 1927, dem Ostermontag, wurde durch Dekan Wilhelm Hafen, Stadtpfarrer von St. Martin, der Grundstein gelegt. Nach nur fünf Monaten Bauzeit, am 27.November 1927, konnte die Kirche durch Bischof Ludwig Sebastian eingeweiht werden.
Das Inventar aus der kleinen Kapelle musste fürs Erste genügen. Nach und nach wurde dann die Inneneinrichtung erneuert und komplettiert. Die Pfarrstelle in Otterbach hatte Pfarrer Johannes Kröber inne. Ihm zur Seite gestellt wurde Kaplan Alfons Rutz, der dann die Gottesdienste in Erfenbach übernahm. So wurden hier im Jahre 1935 zum ersten Mal die Feste Weißer Sonntag und Fronleichnam gefeiert. Man war zufrieden bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Die Kaplanstelle wurde aufgehoben, die Glocken wurden abgehängt und für Kriegszwecke eingeschmolzen. Doch das Schlimmste sollte noch folgen. Am 28.September 1944, bei einem Bombenangriff auf Kaiserslautern, wurde auch die Kirche in Erfenbach getroffen und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Das daneben befindliche, 1936 erbaute erste Pfarrheim, wurde glücklicherweise nicht beschädigt und diente bis auf weiteres als Gottesdienstort. Erneut trat der Kirchenbauverein in Aktion und wieder einmal musste man eine Geldentwertung hinnehmen. Mit Unterstützung des bischöflichen Ordinariats und der Spinnerei Lampertsmühle, die die Sandsteine ihrer vom Krieg zerstörten Fabrikgebäude zur Verfügung stellte, konnte das Gotteshaus ein weiteres Mal errichtet werden.
Am 19. November 1950 weihte Bischof Josef Wendel die wieder aufgebaute Kirche der „Unbefleckten Empfängnis Mariä“. Im Jahre 1959 wurde Erfenbach eigenständige Pfarrei, urkundlich beglaubigt durch Bischof Isidor Markus.

Erster Pfarrer war Bernhard Kern von März 1959 bis April 1968. Ihm folgten Pfr. Laurent Keulen 1968, Pfr. Gerhard Fischer 1973 bis 1996, Pfr. Michael Jung 1996 bis 1999, Pfr. Ewald Sonntag 1999 bis 2011, Pfr. Gregor Glapa Mitverwaltung bis 2014.

Im Gemeindeausschuss Erfenbach/Siegelbach sind für Sie vertreten:
Vorsitzender: Wolfgang Bien, E-Mail: ga-erfenbach@mariaehimmelfahrt.net; stellv. Vorsitzender: Georg Wendt;
weitere Mitglieder: Georg Brehm, Alfred und Maria Eltschkner (Siegelbach), Karin Fleder (Siegelbach), Susanne Herbrand, Christoph Immetsberger, Alfons Kehrer, Carmen Leister, Andrea Reiß, Barbara Schneider.
Mitglied im Verwaltungsrat: Andrea Reiß
Mitglieder im Pfarreirat: Wolfgang Bien; Georg Brehm, E-Mail: georg.brehm@t-online.de 

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Siegelbach - St. Stephanus

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Die katholische Gemeinde von Siegelbach zählt derzeit 575 Mitglieder (Stand: 01/2021). 50 Jahre ist es her, dass der Neubau einer eigenen katholischen Kirche im Kaiserslauterer Ortsteil Siegelbach abgeschlossen und das Gebäude durch den Speyerer Bischof geweiht werden konnte. Nach zwei Jahren Bauzeit weihte Bischof Isidor Emanuel im September 1967 die moderne Betonkirche dem Erzmärtyrer Stephanus. So wird die katholische Gemeinde von Siegelbach am 3. September das goldene Jubiläum der Kirche feiern können.        
Glockengeläut:
https://youtu.be/Xy6gQ_HCABU

Die Katholiken von Siegelbach, von denen die allermeisten erst in der Nachkriegszeit zugezogen sind, gehörten bis 2015 zur Pfarrei von Erfenbach. 2016 kam die Diskussion, ob Siegelbach im Rahmen der neuen Pfarrei, eine eigene Gemeinde bilden sollte, zu einem positiven Ergebnis, denn immerhin wohnen aktuell 535 Katholiken am Ort, die bisher allerdings wenig Anteil am Gottesdienst- und Gemeindeleben nehmen. 2019 ist erneut zu prüfen, ob die elf gebildeten Gemeinden eigenständig bestehen können, auch in Siegelbach.
Jeden zweiten Samstagabend um 18.30 Uhr wird in St. Stephanus die Heilige Messe als Vorabendmesse zum Sonntag gefeiert, zu der auch gerne Gläubige anderer Orte kommen; darüber hinaus gibt es derzeit leider keine Gottesdienste.
Im Jahreslauf ist die Sternsingeraktion und das Patrozinium (26.12.) zu nennen. 2017 fand ein Jubiläumsgottesdienst mit Festprediger Pfarrer Bernd Schmitt statt.

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