So unterschiedlich die Kreuzwege Jahr für Jahr sind – Intention ist immer, den Glauben für das eigene Leben zu erschließen. Aufzuzeigen: das hat was mit mir zu tun.
Da ist etwas, das meinen Lebensrhythmus neu schlagen lässt! Das Zuversicht schenkt und Hoffnung – Lebenssinn und Lebensfreude! Das Niederschlag finden kann in dem, wie ich lebe, wie ich mich fühle, wie ich auf Freude und Leid, auf Berufung und mein Menschsein blicke…
Und so lautet die Frage 2024: Ein POV – was soll das sein?
Wenn du in den sozialen Medien wie Instagram oder TikTok unterwegs bist, hast du diese Abkürzung bestimmt schon einmal auf Fotos oder Videos gesehen. POV steht für Point of View.
Das Konzert von der Empore aus, ein Gleitschirmflug mit der Helmkamera oder Downhillfahren mit der GoPro gefilmt – so zeigen Menschen Teile ihres Lebens aus ihrem Blickwinkel auf Social Media.
Es gibt auch Fotos und Videos, die mit POV verschlagwortet sind, die den Standpunkt und die Sichtweise der Menschen zeigen, die sie gemacht haben. Sie machen ihren Standpunkt mit Kommentaren und Meinungen klar und zeigen, wofür sie stehen und was sie zu dem verlinkten Thema denken.
In Videospielen wird POV genutzt, um sich mit einer Spielfigur zu identifizieren und das Spiel aus der Ego-Sicht dieses Charakters zu spielen. Immer wieder wird #POV auch verwendet, um sich in andere Menschen oder sogar Gegenstände hineinzuversetzen. Die Abkürzung POV bezieht sich also auf Standpunkte, Sichtweisen und Blickwinkel.
Das wollen wir in diesem Jahr mit der Kunstform des Comics / der Graphic Novel ausdrücken. Da gibt es Gedanken- und Sprechblasen. Laute werden explizit aufgeschrieben. Sichtweisen und Standpunkte sollen gesehen und gehört werden.
Wir sind gespannt, was dein POV zum Jugendkreuzweg ist.
Geh mit in Erfenbach am Freitag, 8. März, 16 Uhr – Treffpunkt evangelische Kirche (Brunnenring 43) – Ende spätestens 19 Uhr im kath. Pfarrzentrum (Kapellenhof 17)
Bereits ein im Jahr 1894 gegründeter Kirchbauverein sollte den Bau einer eigenen Kirche vorantreiben. Der Erste Weltkrieg jedoch machte das Vorhaben zunichte. Die Geldentwertung 1923 verschlang die bereits ersparten Mittel. Dass in der Osterwoche 1926 die Kapelle wegen Baufälligkeit polizeilich geschlossen wurde, spornte die Erfenbacher aufs Neue an.Sie legten den Grundstock für eine neue Kapitalansammlung.
Man verkaufte in der ganzen Pfalz Bausteine. Ein Plan wurde erstellt von Architekt Georg Leidemer aus Kusel, die Bauleitung hatte Architekt Paul Klostermann aus Kaiserslautern. Am 18. April 1927, dem Ostermontag, wurde durch Dekan Wilhelm Hafen, Stadtpfarrer von St. Martin, der Grundstein gelegt. Nach nur fünf Monaten Bauzeit, am 27.November 1927, konnte die Kirche durch Bischof Ludwig Sebastian eingeweiht werden.
Das Inventar aus der kleinen Kapelle musste fürs Erste genügen. Nach und nach wurde dann die Inneneinrichtung erneuert und komplettiert. Die Pfarrstelle in Otterbach hatte Pfarrer Johannes Kröber inne. Ihm zur Seite gestellt wurde Kaplan Alfons Rutz, der dann die Gottesdienste in Erfenbach übernahm. So wurden hier im Jahre 1935 zum ersten Mal die Feste Weißer Sonntag und Fronleichnam gefeiert. Man war zufrieden bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Die Kaplanstelle wurde aufgehoben, die Glocken wurden abgehängt und für Kriegszwecke eingeschmolzen. Doch das Schlimmste sollte noch folgen. Am 28.September 1944, bei einem Bombenangriff auf Kaiserslautern, wurde auch die Kirche in Erfenbach getroffen und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Das daneben befindliche, 1936 erbaute erste Pfarrheim, wurde glücklicherweise nicht beschädigt und diente bis auf weiteres als Gottesdienstort. Erneut trat der Kirchenbauverein in Aktion und wieder einmal musste man eine Geldentwertung hinnehmen. Mit Unterstützung des bischöflichen Ordinariats und der Spinnerei Lampertsmühle, die die Sandsteine ihrer vom Krieg zerstörten Fabrikgebäude zur Verfügung stellte, konnte das Gotteshaus ein weiteres Mal errichtet werden.
Am 19. November 1950 weihte Bischof Josef Wendel die wieder aufgebaute Kirche der „Unbefleckten Empfängnis Mariä“. Im Jahre 1959 wurde Erfenbach eigenständige Pfarrei, urkundlich beglaubigt durch Bischof Isidor Markus.
Erster Pfarrer war Bernhard Kern von März 1959 bis April 1968. Ihm folgten Pfr. Laurent Keulen 1968, Pfr. Gerhard Fischer 1973 bis 1996, Pfr. Michael Jung 1996 bis 1999, Pfr. Ewald Sonntag 1999 bis 2011, Pfr. Gregor Glapa Mitverwaltung bis 2014.
Im Gemeindeausschuss Erfenbach/Siegelbach sind für Sie vertreten:
E-Mail: ga-erfenbachmariaehimmelfahrtnet
Vorsitzender: Wolfgang Bien / Stellv. Vorsitzender: Georg Wendt
Schriftführerin: Barbara Schneider / Vertretung des Gemeindeausschuss im Pfarreirat: Carmen Leister
weitere Mitglieder: Georg Brehm, Alfred und Maria Eltschkner (Siegelbach), Susanne Herbrand, Christoph Immetsberger, Carmen Leister, Andrea Reiß, Volker Reiß, Barbara Schneider, Georg Wendt
Mitglied im Verwaltungsrat: Andrea Reiß, Barbara Schneider
Mitglieder im Pfarreirat: Wolfgang Bien, Georg Brehm (E-Mail: georg.brehmt-onlinede)
In den Ausschüssen: Caritas: Christoph Immetsberger / Liturgie: Volker Reiß / Katechese: Susanne Herbrand / Ökumene: Susanne Herbrand und Carmen Leister