Zum Inhalt springen

Charmant körperlich betätigen

Freude_d._Tanz.jpg
Die Tanzfrauen mit Trainerin Marianne Trinkaus (erste Reihe, Mitte) und der kfd-Leiterin Anna Herbrand (erste Reihe, rechts) in Aktion.

Jeden Donnerstag um 15 Uhr erklingt für zwei Stunden im katholischen Pfarrzentrum Erfenbach Musik.
Grund ist ein Angebot der Erfenbacher Gruppe der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd).

„Freude durch Tanz und Bewegung“
nennt sich die wöchentliche, von Marianne Trinkaus geleitete Veranstaltung. 

Anfangs, vor mehr als einem Jahrzehnt, waren es acht Frauen, heute folgen bis zu 18 Teilnehmerinnen den Anweisungen der Trainerin, die sich auf Kursen der Volkshochschule und des Bundesverbandes Seniorentanz hat ausbilden lassen. Und noch immer bringt Marianne Trinkaus mit Begeisterung die Gruppe auf die Tanzfläche und in Bewegung. 
Auch wenn der gesundheitsfördernde Aspekt des Angebots im Vordergrund steht, soll die Freude an der Begegnung und Bewegung nicht zu kurz kommen. Körperliche Betätigung gepaart mit geistiger Anregung, schließlich gilt es, sich die Schrittfolgen und -kombinationen zu merken, steigern die Pulsfrequenz und üben einen günstigen Einfluss auf des Herz-Kreislauf-System aus. Imponiert hat der Leiterin ein Ausspruch des großen katholischen Kirchenlehrers Augustinus (354 – 430): „Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.“ Auch deshalb ist Marianne Trinkaus überzeugt: „Tanz ist die charmanteste Art körperlicher Betätigung.“

Wer also Lust hat, sich in Gemeinschaft und tänzerisch fit zu halten, ist herzlich eingeladen:
Donnerstags von 15 bis 17 Uhr im katholischen Pfarrzentrum Erfenbach.

      

Rückblick: Ökumenische Adventsbesinnung mit Lichtertanz und Zithermusik

Erstellt von Georg Brehm | |   kfd Erfenbach

Die ökumenische Adventsfeier der Frauengemeinschaft fand in diesem Jahr im katholischen Pfarrzentrum am 6. Dezember statt.

Kerzenlicht und Tannengrün auf den Tischen sowie eine festlich gedeckte Kaffeetafel schufen den äußeren Rahmen für eine gemütvolle Feierstunde, an der auch die Pfarrer Hartmut Eder von der protestantischen Kirchengemeinde und sein katholischer Kollege Marco Gabriel teilnahmen. 

Das einstündige Programm führte mit seinen verschiedenen Beiträgen an die Wurzel des Advents. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einem Lichtertanz der kfd-Frauen, dem noch weitere folgten. Frauen beider Konfessionen machten sich Gedanken über Türen, die aussperren, aber auch einladen können. Pfarrer Marco Gabriel machte am Nikolaustag die Vita des heiligen Nikolaus von Myra zum Inhalt seiner Ansprache. Er bezeichnete ihn als eine ökumenische Gestalt, gedenken doch beide Kirchen am 6. Dezember seiner Person. Im Gegensatz zum Weihnachtsmann, „der entchristlichten Variante“ des vor mehr als 1700 Jahren geborenen Bischofs, wie der Redner ausführte. Während die Werbefigur Weihnachtsmann für den Kommerz stehe, habe Nikolaus sein Vermögen unter den Armen verteilt. Auch wir müssten uns fragen, ob die Advents-Botschaft nicht unter dem vielen Glamour, den Päckchen und Geschenken verloren gehe. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von einem kleinen Frauenchor sowie Helga Klein an der Zither und Andrea Gödtel an der Gitarre. Anna Herbrand, Leiterin der kfd, hatte die annähernd 70 Gäste begrüßt und eröffnete auch das reichlich bestückte Kuchenbuffet.

Zurück