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Rückblick Hungermarsch 2020

Erstellt von Pastoralreferentin Christiane Gegenheimer | |   Otterbach

Mit einem sehr gut besuchten Familiengottesdienst zum Thema „Was Erntedank und Hungermarsch miteinander zu tun haben“ begann am 4. Oktober der alljährliche Hungermarsch.

Wir dankten Gott für alle Erntegaben, die uns zugutekommen. Pfarrer Hartmüller machte in seiner Predigt jedoch auch deutlich, dass eine reiche Ernte nicht für alle Menschen auf der Welt selbstverständlich ist – und wir vor allem nicht aus eigener Kraft alles erhalten, sondern Gottes Segen „unverdient“, also als Geschenk mit in eine gute Ernte hineinfließt.
Was uns geschenkt wird, das wollen wir teilen – daher laufen einige Gemeinden unserer Pfarrei seit 39 Jahren für Menschen in Afrika, Südamerika und Indien beim Hungermarsch. Weihbischof Otto Georgens begleitet seit Jahren als wohlwollender Schirmherr die Aktion im Gebet.
Gut gelaunt marschierten nach dem Gottesdienst rund 30 Beteiligte von der Otterbacher Kirche los. In der Abteikirche Otterberg legte die Gruppe eine Statio mit Gebet ein, bevor eine kurze Rast im Pfarrheim Alte Abtei bei Brezeln und Getränk die Akkus wieder auffüllte. Der letzte Abschnitt der etwa acht Kilometer langen Tour führte über den Reichenbacherhof nach Otterbach in die Eckstraße, wo alle mit Kartoffelsuppe und Rindswürstchen sowie Kaffee samt selbstgebackenem Kuchen verwöhnt wurden.
Wir danken allen Mitmarschierenden aus allen beteiligten Gemeinden, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und dem Partyservice Ofiara für die Verköstigung und Bedienung in ihrem Saal.
Unser größter Dank gilt selbstverständlich den Spenderinnen und Spendern, die verlässlich ihre Gaben geben. Wir sind gespannt auf das Ergebnis, welches noch nicht feststeht. Wir werden es baldmöglichst bekannt geben.

Pastoralreferentin Christiane Gegenheimer
mit dem Hungermarschteam

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