Zum Inhalt springen

40. Hungermarsch der Pfarrei

Erstellt von Christiane Gegenheimer, Pastoralreferentin | |   Weilerbach

Weilerbach – am 3. Oktober 2021 beginnen wir um 10:00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst

Wir werden gemeinsam laufen – dieses Jahr ab Weilerbach – am 3. Oktober 2021 beginnen wir um 10:00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, bei schönem Wetter vor der katholischen Kirche Weilerbach und starten dann direkt im Anschluss Richtung Schwedelbach und wieder zurück.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt – seien Sie dabei: Wir freuen uns auf Sie und das gemeinsame Unterwegssein in ökumenischer Verbundenheit!

Wir gehen es vorsichtig und langsam an, denn wir wollen weiterhin aktiv bleiben gegen Hunger und Not – weltweit. Von Haus zu Haus zum Sammeln gehen, das können wir noch immer nicht in allen Orten leisten. Nichtsdestotrotz werden wir Sie im Laufe des Monats September mit einem Informationsblatt über die diesjährigen Projekte in Ihrem Briefkasten und über unsere Homepage informieren – Sie können dann gerne per Banküberweisung direkt auf unser Hungermarschkonto spenden. Falls Spendensammler persönlich bei Ihnen vorbeischauen, dann freuen diese sich sicher über ein freundliches Wort, doch es ist Ihnen selbstverständlich freigestellt, ob Sie mit Abstand Ihre Spende weiterreichen wollen oder ob Ihnen ein Überweisungsvordruck ausreicht. Ihre solidarische Gabe wird jedenfalls weiterhin gebraucht.
Mittlerweile ist bekannt, dass das Finanzamt bis 300 € auch den Überweisungsbeleg bzw. den Kontoauszug als Spendenquittung akzeptiert, sollten Sie trotzdem eine eigene Quittung von uns benötigen, wenden Sie sich bitte ans katholische Pfarramt Otterberg unter pfarramt.otterberg[at]bistum-speyer.de.

Spendenkonto:
Kontoinhaber: Hungermarsch Weilerbach
IBAN: DE57 5405 0220 0100 6960 61
BIC: MALADE51KLK (bei der Kreissparkasse KL)
Betreff: Spende Hungermarsch 2021

Das Hungermarschteam bietet absolute Gewähr dafür, dass die gesammelten Gelder unmittelbar und ohne Abzüge zur Unterstützung der u.g. Projekte verwendet werden.

PROJEKTE
1. Projekt: Hilfe für die Missionsstelle in Akwatia/Ghana

In Ghana unterstützen wir zwei Einrichtungen: Zum einen das St. Dominikus Hospital in Akwatia und zum anderen unterstützen wir das Projekt Bildung für Mädchen in der Eastern Region: Anders als in vielen afrikanischen Krankenhäusern wird im St. Dominikus Hospital jeder Patient behandelt – auch wenn er die Gebühren nur zum Teil oder gar nicht bezahlen kann. Die Behandlungskosten für Mütter und ihre Kinder trägt dann das Krankenhaus selbst, finanziert durch Spenden. Aber nicht nur die medizinische Versorgung, sondern auch die Bildung von Kindern und Jugendlichen ist ein Schwerpunkt der Arbeit der Dominikanerinnen. Mit gezielter Förderung erhalten 164 bedürftige Kinder der Region Schulstipendien – auch Kinder aus armen Verhältnissen sollen die Möglichkeit haben, einen qualifizierten Schulabschluss zu machen. Neben den Schulgebühren übernehmen die Schwestern auch die Kosten für Schuluniformen, Hefte, Stifte und Bücher. Außerdem erhalten die Kinder täglich eine gesunde Mahlzeit.
Die Schwestern der Gemeinschaft „Handmaids of the Divine Redeemer“ leisten genauso gute Arbeit in der Region mit dem Schwerpunkt, Mädchen den Weg zur Bildung zu ermöglichen.

2. Projekt: Hilfe für Lutindi/Tansania
Im Krankenhaus in Lutindi wurde dem Anliegen von Dr. Marwa, dem medizinischen Leiter des Lutindi Mental Hospitals entsprochen, so dass der Erlös des Hungermarsches 2020 für neue Matratzen im Krankenhaus genutzt werden konnte. Diakon Werner Blauth schreibt: Lutindi würde das Geld in diesem Jahr gerne für Nahrungsmittel verwenden. Immer wieder gibt es in der Region Lutindis entweder fehlenden Regen während der Wachstumsperiode von Mais und Bohnen, den wichtigsten Nahrungsmitteln oder aber Starkregen, der wie auch bei uns zu Überschwemmungen führt. Die Menschen dort müssen schon länger damit leben. Die Preise für Nahrungsmittel steigen dann deutlich und es ist für die Menschen in den Dörfern und auch im Krankenhaus schwierig, Lebensmittel zu Preisen zu kaufen, die noch irgendwie finanzierbar sind. Eine Unterstützung würde da sehr helfen.

3. Projekt: Hilfe für Areia/Nordosten Brasiliens
Auf Anregung von Schwester Siegberta Mair gründeten die Dillinger Franziskanerinnen 1996 die „Kleine Schule der Hoffnung“ in der Stadt Areia/Paraiba. Regelmäßiger Schulbesuch und Unterstützung bei den Hausaufgaben sind in Brasilien noch nicht für alle Kinder möglich. Um einer Zukunft als Straßenkind vorzubeugen, bilden Nachhilfeschulen, wie die „Escolinha Esperança“, eine wirksame Hilfe.
Es werden 60 Kinder im Alter von 6-11 Jahren von vier Lehrerinnen in zwei Tagesgruppen (vor– und nachmittags) betreut. Die Lehrerinnen versuchen durch regelmäßige Hausbesuche und Elternabende die Familiensituationen zu unterstützen. Neben den Sachfächern gibt es Einzelförderung in Musik, Handarbeit und lebenspraktischen Fertigkeiten. Auch die gemeinsame Bewältigung der täglichen Hausarbeit steht mit auf dem Tagesplan. Eine warme Mahlzeit und Sport und Spiel haben ihren festen Platz im Tagesablauf.

Grußwort Weihbischof Otto Georgens

 

Zurück