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Träger der Wundmale Jesu

Erstellt von Pfr. Harald Fleck, Kooperator | |   Impulse

Die Wundmale - nicht nur beim auferstandenen Herrn?

In Italien kennt ihn wohl (fast) jeder. In wohl jedem etwas größeren oder auch kleinerem Dorf sieht man ihn dort. Manch einer von den Älteren unter uns haben ihn vielleicht in jungen Jahren schonmal gesehen: Francesco Forgione, besser bekannt als Pater Pio.
1887 in Pietrelcina geboren, 1910 trotz angeschlagener Gesundheit zum Priester geweiht, trat er 1916 ins Kapuzinerkloster San Giovanni Rotondo ein.
1918 erschienen bei ihm die Wundmahle Jesu, als erstem kath. Priester weltweit.
Am 23. September 1968 starb er. Seine Seligsprechung war 1999 und nur 3 Jahre später seine Heiligsprechung.
Aber nicht nur er hatte die Wundmale Jesu.
Bekannt dafür ist auch der beliebte Heilige des 12. Jahrhunderts, Franz von Assisi. Oder die Kirchenlehrerin, die heilige Katharina von Siena, die Schutzpatronin Europas.

Medizinisch lassen sich die Wundmahle bis heute nicht erklären. Wissen­schaftlich betrachtet sind diese Wundmahle Wunden, die weder abheilen, noch sich entzünden. Sie treten bei Menschen mit einer tiefen Passionsfrömmigkeit auf.
Wenn wir nun in dieser Woche den Gedenktag des hl. Pater Pio am Freitag begehen, bedenken wir, was unser Herr Jesus Christus für uns gelitten hat, um uns zu erlösen.

Ihr Kooperator
Harald Fleck, Pfarrer

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