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Taizégebet am 1. Advent

Erstellt von Pastoralreferentin Christiane Kleemann-Gegenheimer | |   Top 1

Zeit der Vorbereitung auf ein besonderes Fest

Mit Kopf und Herz wollen wir uns mit innerer Ruhe und mit meditativem Gesang dem Weihnachtsgeheimnis  annähern. Unser Inneres öffnen für die Schritte auf dem Weg zu Weihnachten hin. Nicht nur die Brüder von Taizé fragen sich: Warum berühren uns die Erzählungen von der Geburt so? Sie haben eine Antwort gefunden: „Wenn wir diese Erzählungen hören oder lesen, hallt etwas in uns wider, ein Ruf, auf dass wir unsere schützende Hülle verlassen, unsere Rüstung ablegen und uns von Überheblichkeit befreien.

Unsere Herzen sind zum Vertrauen geschaffen.
Charles de Foucault bringt dies in einem bemerkenswerten Gebet  zum Ausdruck: „Mein Vater, ich übergebe mich dir… denn die Liebe ist darauf angewiesen, dass ich mich selbst hingebe, mich ohne Rückhalt in deine Hände gebe, mit unendlichem Vertrauen, denn du bist mein Vater.“
Oft können wir uns nur jemandem anvertrauen, der demütiger ist als wir selbst. Vergessen wir nicht, „Es“ ist der ganz Andere, der in der Krippe liegt. Das Kind hindert uns daran, Transzendenz [Gott/das Göttliche] als Ferne  oder Bedrohung misszuverstehen. Öffnen wir uns seiner Gegenwart und wir werden unsere Freiheit nicht verlieren. Ja, der Erlöser, Emanuel, ist in diesem Kind gegenwärtig: „Gott-mit-uns“.“

Herzliche Einladung zum ökumenischen Abendgebet mit Elementen aus Taizé am 27.11. um 18:00 Uhr in der prot. Kirche in Siegelbach (Talmorgen)

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